20 Jahre nach den rassistischen und faschistischen Pogromen von Neonazis und BürgerInnen der Stadt Hoyerswerda auf ein VertragsarbeiterInnenheim gibt es weder eine Aufarbeitung der Ereignisse durch die Stadt noch stellt die Stadt überhaupt Unterkünfte für AsylbewerberInnen. Damals griff die Polizei erst Stunden später oder gar nicht ein und versuchte sogar sich wehrende BewohnerInnen festzunehmen.
Eine Initiative will mit Stadtspaziergängen, ZeitzeugInnen-Gespräche sowie Info- und Filmveranstaltungen der Verklärung der TäterInnen zu Opfern durch Medien und Stadtpolitik entgegenwirken und für ein würdiges Gedenken der Opfer eintreten.
Eine Veranstaltung der Autonomen Hochschulgruppe Magdeburg
Dienstag // 30. August // 18 Uhr // LIZ Magdeburg