Die mexikanische Frauen-NGO DEMAC (Documentación y Estudios de Mujeres) setzt sich für die Selbstermächtigung von Frauen und Gendersensibilität ein, sie dokumentieren und erforschen die Lebensrealitäten mexikanischer Frauen.
Die Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen auf der Arbeit mit Frauen in Gefängnissen, an den Grenzen und in prekären Lebensverhältnissen. DEMAC arbeit im gesamten Land mit Frauen aller Schichten und Generationen und kooperiert im Genderbereich sowohl mit NGOs und Basisinitiativen als auch mit staatlichen Institutionen (Gendersensibilisierungsworkshops z.B. bei der Polizei) und Wissenschaftler/innen. Die Organisation gibt eigene Publikationen heraus deren Themenspektren von Literatur, Lernpädagogik, Sexualität, Frauen und Kirche bis zu Neurosen und Psychoanalyse reichen.
Amaranta Medina, langjährige Koordinatorin bei DEMAC, stellt zusammen mit Ernesto Medina ihre Arbeit und die Lebensrealitäten mexikanischer Frauen vor. Sie möchte in Erfahrungsaustausch treten über Themen wie eine praxisorientierte Genderforschung (gerade auch im Bezug auf praxisorientierte Forschung und Erfahrung zu Maskulinität) und Feminismus frauenspezifische Migration, Arbeit mit Frauen in Gefängnissen sowie Unterdrückungverhältnisse und ihren Gegenstrategien. Mehr Infos: http://www.demac.org.mx/
Zu dieser Infoveranstaltung laden wir herzlich am 29.05.2012 um 18.oo im EineWeltHaus in Magdeburg ein.
Anschließend wollen wir mit denen, die Lust und Zeit haben, mexikanisch kochen und weitererzählen und -diskutieren. Wer einen Schlafplatz braucht, meldet sich bitte per Mail bei uns im LIZ.