Month: March 2019
20.-21.04.19 Kommunikation, Kritik, Konsens-Workshop
English below
umgang mit konflikt und gewalt 1 Tag : kritik geben_annehmen und
zustimmungsprinzip, als vorschläge für eine emanzipatorische praxis
gegen machtverhältnissen
beschreibung:
in diesem workshop wollen wir mit euch einen
solidarisch_emanzipatorischen umgang mit kritik und die anwendung des
zustimmungsprinzip und konsens erlernen_arbeiten . dafür werden wir uns
mit folgenden fragen beschäftigen:
wie kann ich solidarisch kritisieren? wie kann ich auf kritik reagieren?
was haben arten und weisen wie wir kritik adressieren und annehmen mit
verschiedenen positionierungen und machtverhältnissen zu tun?
wie kann uns das zustimmungsprinzip zu einem sensiblen miteinander
verhelfen?
wie können wir konsensorientiert handeln und somit vordefinierte, von
machtverhältnissen bestimmte, aktionen_interaktionen durchbrechen?
wir werden uns anhand von verschiedenen leicht zugänglichen methoden
(spielerisch) den themen nähern. wir wollen in dem workshop einen
lernraum erschaffen in dem wir fehlerfreundlich-kritisierend miteinander
umgehen und konkrete vorschläge für ein solidarisch_emanzipatorisches
miteinander erarbeiten_lernen.
umgang mit konflikt und gewalt 2. Tag : positionierungen und ihre auswirkungen,solidarisch streiten, inhaltlich_ideologische zugänge
beschreibung:
in diesem workshop wollen wir mit euch einen
solidarisch_emanzipatorischen umgang miteinander erlernen_arbeiten und
einen blick auf unterschiedliche inhaltliche und ideologische zugänge
werfen. dafür werden wir uns mit folgenden fragen beschäftigen:
was hat es überhaupt mit positionierungen von menschen in dieser
gesellschaft auf sich und wie wirken sich diese positionierungen auf
deinen alltag?
wie können möglichst viele stimmen gehört werden und verschiedene
perspektiven nebeneinander stehen? wie können sie sich auch miteinander
solidariseren und verbünden?
was sind praxen, die unterdrückten positionierungen raum geben können?
wie hängen verschiedene (sprach-) handlungen damit zusammen?
welche vorschläge für einen solidarisch_emanzipatorischen umgang
miteinander gibt es? wo kollidieren jene und führen zu konflikten?
was_wie miteinander umgehen, um aktiv machtverhältnisse
anzugreifen_abzubauen?
wir werden uns anhand von verschiedenen leicht zugänglichen methoden
(spielerisch) den themen nähern. wir wollen in dem workshop einen
lernraum erschaffen in dem wir fehlerfreundlich-kritisierend miteinander
umgehen.der workshop ist der zweite teil von zwei teilen.
Die workshops finden in deutscher lautsprache (mit flüsterübersetzung auf
englisch) statt und sind offen für alle geschlechter. der raum ist
rauchfrei.
durchgeführt von: blu doppe (queer_topia*, queertopia.blogsport.de, fb:
queer_topia)
die Workshops dauern jeweils 6 stunden.
dealing with conflicts and violence – giving_taking criticism and the
concept of consensus a suggestion for an emancipatory practice to deal
with powerrelations (1)
description:
in this workshop we want to work on_learn together how we can deal with
criticism and how the concept of consensus functions_works. for this we
ask ourselves the following questions:
how can i critisize someone in a solidary way? how can i react to criticism?
how are the ways in which we adress and take criticism related to our
individual positions and powerrelations?
how can the concept of consensus help us to become more sensitive when
relating to each other and/or living together ?
how can action orientated towards consensus help us to overcome
predefined power relations?
to approach these topics, we will use methods, that are easily
accessible and playful. we want to create a space where we can learn
together_from each other, in a friendly way towards mistakes. we would
like to work on concrete suggestions for dealing with each other and
with conflicts in a solidary_emancipatory way.. this workshop is the
first of a series of two.
the workshop will be in german language (with the option to do wispered
translation in english) and is open to all genders. the room is free of
smoke and accessible with the wheelchair, the toilette??
organised by: blu doppe (queer_topia*, queertopia.blogsport.de, fb:
queer_topia)
duration: 6 hours
dealing with conflicts and violence – positionings and their
consequences, solidary debating, ideological and content-related
approach (2)
description:
in this workshop we want to work on_learn together how we can deal with
each other in a solidary_emancipatory way. for this we ask ourselves
following questions:
what kind of different postionings can people have in this society? and
what effects can they have in our everyday lifes? how can as many
voices as possible be heard and different perspectives stand next to
each other? what are practical approaches to give space to suppressed
positionings? and how is this connected to different actions (e.g. via
language)? which suggestions to have a solidary_emancipatory dealing
with each other? where do they collide and lead to conflicts? how can we
deal with each other so that we can challenge power relations and power
dynamics?
to approach these topics we will use methods that are easily accessible
and playful. we want to create a space where we can learn together_from
each other in a friendly way towards mistakes . we would like to work on
concrete suggestions for dealing with each other in a
solidary_emancipatory way. this workshop is the second of two.
the content we worked out_learned together will be shared with the camp
afterwards.
the workshop will be in german language (with the option to do wispered
translation in english) and is open to all genders. the room is free of
smoke and accessible with the wheelchair, the toilette??
organised by: blu doppe (queer_topia*, queertopia.blogsport.de, fb:
queer_topia)
duration: 6 hours
Hallo Welt!
Willkommen bei WordPress. Dies ist dein erster Beitrag. Bearbeite oder lösche ihn und beginne mit dem Schreiben!
09.04.19 Postautonomie: Wie organisieren wir uns gegen den Kapitalismus?
Die „Autonomen“ der 1980er galten als der militante Flügel der sozialen Bewegungen, sie wollten deren Einzelforderungen mit dem Kampf gegen den Kapitalismus verbinden. Sie waren auch selbst Bewegung, wenn sie Häuser besetzten oder sich in sozialen Zentren organisierten. Auf die Erfahrung mit den neoleninistischen Parteien, den „K-Gruppen“, reagierten sie mit Organisationsfeindlichkeit.
Aus der Selbstkritik dieser „Autonomen“ entstanden Ansätze, die mehr Organisierung forderten, ohne dabei auf die Kritik an den Parteien zu verzichten. In den 2000er boten die „Interventionistische Linke“ und „…ums Ganze!“ einen Ansatz, der mehr als ein Netzwerk sein wollte, aber keine politische (Partei)Organisation.
Ist es diesen „Postautonomen“ möglich auf aktuelle Bewegungen wie den Feminismus oder die Ökologiebewegung einzuwirken? Entsteht eine Kontinuität, die sich auf die Klassengegensätze genau so bezieht wie auf die Veränderungen des Alltags? Wie sieht der Aktivismus außerhalb von Zentren wie Berlin oder Leipzig aus?
Das Buch zum Thema: Robert Foltin: Post-Autonomie. Von der Organisationskritik zu neuen Organisationsformen. Münster: Unrast Verlag.
Wann: 09.04.19 19 Uhr (ab 18 uhr vegane KÜFA)
Wo: Libertäres Zentrum Magdeburg (L!Z)
Alt Salbke 144 // 39122 Magdeburg
10 Jahre L!Z-Festival
Zehn Jahre Libertäres Zentrum- wir wollen es mit euch krachen lassen!
In diesen zehn Jahren haben hier viele Menschen gewuselt und gewerkelt und das Haus mit Leben erfüllt. Auch in Zukunft stellen wir uns dem Chaos dieser Welt und deswegen wollen wir mit euch feiern. Merkt euch den 21. bis 23. Juni und freut euch auf ganz viel Musik, Tanz, Workshops, Essen, Trinken und alte und neue Freund*innen. Das Programm wird noch ausgetüftelt, checkt einfach regelmäßig unsere die Veranstaltung oder unsere Internetseite für Infos!
+++++++++ more infos coming soon ++++++++++++
Freitag (21.06.):
Nachmittags: Stände + entspannte Musik
Abends: Punkrock
+ Aftershow
Samstag (22.06):
Nachmittags: Stände+ Workshops + entspannte Musik
Abends: Hip-Hop / Rap
Aftershow:
Eletro-Party
Sonntag (23.06.):
Nachmittags: Stände + Workshops + entspannte Musik
+++++++++ more infos coming soon ++++++++++++
*nur für Freund*innen